SEPA – Verbesserung des Zahlungsverkehrs im europäischen Raum

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Seit dem 28.01.2008 existiert der Einheitliche Euro-Zahlungsverkehrsraum SEPA (Single Euro Payments Area). Als erstes Zahlungsinstrument ist ein Überweisungssystem eingeführt worden, mit dem für die 27 EU-Staaten sowie in...

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Seit dem 28.01.2008 existiert der Einheitliche Euro-Zahlungsverkehrsraum SEPA (Single Euro Payments Area). Als erstes Zahlungsinstrument ist ein Überweisungssystem eingeführt worden, mit dem für die 27 EU-Staaten sowie in Norwegen, Island, Liechtenstein und der Schweiz einheitliche Regeln für Überweisungen festgelegt wurden. Somit soll es den Unternehmen und Bürgern ermöglicht werden, bargeldlose Überweisungen in der Eurozone ebenso schnell, sicher und problemlos abzuwickeln wie Inlandszahlungen. Vor allem die Abwicklungszeit soll bis 2012 von einer Woche auf maximal zwei Tage reduziert werden. Außerdem soll die Vernetzung den Wettbewerb der Banken im europäischen Raum erhöhen, da ausländische Banken für die Unternehmen an Attraktivität gewinnen. Für international agierende Firmen ergibt sich auch eine großes Einsparpotential, da z.B. gesonderte Auslandskonten u.U. überflüssig werden.Links:http://www.otto-schmidt.de/wirtschaftsrecht/news_7561.html

Wichtig für den IT-Unternehmer:

Unternehmern, die Geschäftsbeziehungen zum europäischen Ausland pflegen, ist zu empfehlen, die Möglichkeit der SEPA-Überweisung in ihren Zahlungsverkehr aufzunehmen. Informationen erhalten Sie voraussichtlich bei ihrer Hausbank oder auch im Internet auf den Seiten der Bundesbank.

Weitere Informationen zum Thema

 

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